Sonntag, 22. Dezember 2013

Oh boy, it's here - Christmas.
And I don't mean the time when we all come together and enjoy each others company. I mean the time when there is no end for cooking and eating. But actually it is great because it's what I love to do.
Yesterday my dear best friend from school came for a visit with his lovley girlfriend. So I made a very simple but a soul warming dinner. They loved it but they just adored the desert.

Here it is - my semolina fluffies with an almond and cinnamon crust and with a compote of plums from our garden, reduced with some port wine and a touch of tonka bean. So simple but abolutley delicious. A perfect winter comfort desert.








Samstag, 14. Dezember 2013

Sweet pot&chick

Hey meine Lieben,

gestern hat uns unsere kleine Tochter bis in den späten Abend in den Wahnsinn getrieben. Nachdem sie endlich ruhig war, knurrten schon unsere Mägen vor Hunger. Da musste es schnell, lecker und vor allem nicht so schwer zu der späten Stunde gehen.
Also gab es wundervolle Süßkartoffeln aus unserer Biokiste mit Thymian und Ziegenkäse, dazu goldgelb gebratene und überaus knusprige Hähnchenstreifein in Polenta. Als Frischekick gab es einen ganz simplen grünen Salat mit Cherrytomaten und Avocadostückchen.
Das war ein großartiges Abendessen und hat 20 Minuten gedauert - nicht zu übertreffen.
Auf geht's Leute, das könnt ihr auch...






Was du brauchst (für 2 bis 3 Personen):

- Doppelherz vom Hähnchenfilet ohne Haut
- 3 große Süßkartoffeln
- 3 Ziegenfrischkäsetaler
- 100 g Instantpolenta + 100 g Maismehl (gemischt in einem tiefen Teller)
- 2 El Teriyaki Sauce (z.B. von Kikkoman - mein Favorit)
- 2 Zweige Thymian (getrocknet geht natürlich auch)
- Salz + Meersalzkristalle
- Muskat
- Pfeffer
- Olivenöl + Rapsöl zum Ausbacken


So gehst du vor:

Wir kümmern uns zunächst um die Süßkartoffeln. Schälen, in grobe Würfel schneiden (so werden sie schnell gar) und in eine Auflaufform legen. Nehmt einen Esslöffel und gebt Olivenöl darüber, nicht zu viel, so dass alle Stückchen etwas abkriegen aber nicht darin schwimmen. Streut Thymian drüber, Muskatnuss und die Salzkristalle. Warum Salzkristalle? Weil es einfach eine Geschmacksexplosion im Mund ist, wenn man auf die Süßkartoffel beißt und plötzlich auch ein Stückchen Salz entdeckt. Das ist der Hammer.
Backofen auf 210 Umluft vorheizen und die Kartoffeln für ca. 15 min hereinschieben (Zeit kann natürlich plus oder minus 5 minuten variieren).
Nun zum Hähnchen. Schneidet die Filets in lange Streifen. Ich mache das gerne längst, so habe ich gleichmäßige Stücke, die knusprig und saftig bleiben. Von beiden Seiten werden unsere Freunde gesalzen und gepfeffert. Spart nicht an Gewürzen, denn die Polenta nimmt viel Geschmack auf und unser Hähnchen soll ja nicht nach Papier schmecken.
Dann beträufelt die Filets mit der Teriyakisauce und knetet sie noch einwenig durch, so dass die Sauce sich überall verteilt hat. Das ist sozusagen unsere Panadenhaftung und zusätzlich ein toller Geschmack.
Pfanne heiß machen, Öl hereingeben bis der Boden bedeckt ist und bitte nicht mehr. Wir wollen backen und nicht fritieren. Jetzt wendet ihr die Streifen ordentlich in dem Polentagemisch und dann ab in die Pfanne. Tut mir den Gefallen und lasst die Hähnchenstreifen für die nächsten 3/4 Minuten in Ruhe, sie sollen schließlich braun werden. Wenn ihr ständig darunter schaut, nehmt ihr die Hitze weg und alles wird latschig. Dann dreht das Hähnchen um und dreht die Temperatur auf die Hälfte runter.
Gleich danach schaut nach den Kartoffeln und streut den Ziegenkäse zerkrümmelt darüber.
Nun braucht ihr abzuwarten bis der Ziegenkäse einwenig gratiniert ist und zu derselben Zeit sollte das Hähnchen auch schon fertig sein.
So einfach kann lecker sein. Ich wünsche allen einen wunderherrlichen Appetit...



Dienstag, 19. November 2013

Blini - Das Vermächtnis

Ihr Lieben,

lang ist es mal wieder her. Aber bevor ich tausende Aureden hierhin schreibe sage ich nur eins - besser spät als nie!

Ich hatte mal wieder Lust auf Blini nach unserem Familienrezept. Es gibt französische Crepes, es gibt Eierkuchen, Pfannkuchen usw. Aber es gibt nichts besseres als schöne, weiche, wohl schmeckende Blini oder Blintschiki, wie wir sie liebevoll nennen. Wer die einmal probiert hat, der will nichts anderes mehr.

Dabei sind sie so einfach zu machen. Ihr braucht noch nicht einmal ein Handrührgerät. Ein Schneebesen reicht vollkommen aus.

Was ihr braucht:

3 Eier
1 El Zucker
1/2 Tl Salz
250 ml Vollmilch (bitte keine haltbare und keine fettarme)
200 g Mehl (ich nehme gerne das italienisch Typ 00)
200 ml stilles Wasser
1 El Öl (am besten Rapsöl oder Sonnenblumenöl)


So gehst du vor:

Eier, Zucker und Salz kurz verquirlen. Milch hinzufügen, wieder rühren und Mehl hineinsieben. Ihr könnt das ganze Mehl auf einmal hereinmachen. Dann einfach wieder soweit rühren, bis eine homogene und vor allem klümpchenfreie Masse entstanden ist.
Dann nur noch Wasser und Öl und wieder kurz umrühren. Dann ist der Teig auch schon fertig. Lasst ihn fünf Minuten ruhen. Ach bitte, fügt nichts mehr hinzu, zumindest das erste Mal nicht. Denn diese Blini brauchen nichts mehr. Sie schmecken auch so.

Wichtig ist erst einmal, alles wichtige breitzustellen und eine beschichtete große Pfanne heißzumachen. Neben die Pfanne plaziert ihr ein rundes Holzbrett, wo die fertigen Blini hinkommen. Stellt eine Tasse hin, zur Hälfte mit Rapsöl gefüllt und legt euch einen Küchenpinsel bereit. Öl ist wichtig für die Pfanne zum Braten und nachher zum Bestreichen der fertigen Blini, damit die Ränder nicht zu knusprig geraten und nicht aneinander kleben.
Mit einem Schöpflöffel rührt ihr die Blini-Masse durch. Bestreicht mit Öl die Pfanne und los geht's. Schöplöffel für Schöpflöffel geht es mit dem Braten. Bitte achtet darauf, dass sie nicht anbrennen, immer schön gucken, dass sie glodbraun bleiben. Vor jedem Blin immer wieder die Pfanne bestreichen. Die fertigen kommen auf das Brett und werden hauchdünn mit Öl, vor allem die Ränder, bestrichen!







Sieht das nicht lecker aus?! Ach und noch eine kleine Info: Das heißt nicht Blinis sondern Blini, einfach nur Blini und in der Einzahl Blin!  Blinis ist genauso schlimm wie Public Viewing, was auf englisch eigentlich eine öffentliche Leichenschau bedeutet.

Mit Nutella oder doch deftig mit einer Thunfischcreme oder Hackfleischfüllung - Ich wünsche euch einen guten Appetit!

Freitag, 23. August 2013

New Project - Making a coffee table

My beloved friends,

how the time flies by. I can't believe how long I didn't write. Well, if you have a baby and a dog and a house - you can think yourself the situation, lol.

But now I have some time and I want to built a coffee table for our living room. Our old one looks awful and this thing just starts getting on my nerves. I already have some ideas, but it is hard to find good wood nowadays.

So let the search begin and maybe this weekend I will successfully present you pictures of my new handmade coffee table. Can't tell for sure of cource but I will try.

Wish me luck folks...

Dienstag, 30. Juli 2013

Adieu Aarngard

Liebe Leser,

mit Tränen in den Augen muss ich berichten, dass unsere Gourmetoase ab dem 01.08.2013 seine Tore schließt. Auf die Gründe möchte ich und darf ich nicht eingehen. Aber in keinster Weise liegt es an der Familie Meßner. Es sei nur so viel gesagt - jeder im Norden weiß sehr gut, dass die Probsteier Region nicht gerade auf Innovation und guten Geschmack gut zu sprechen ist!

Aber ich bleibe in Kontakt mit der Familie, die gerne hier im Norden bleiben will. Sobald ein neuer Standort feststeht, werde ich berichten.


Eine große Schande finde ich es, wenn Menschen nicht zu würdigen wissen, was sie direkt vor Ihrer Nase haben.

Die Billiggesellschaft lässt grüßen....heul

Mittwoch, 24. Juli 2013

Aarngard - Ein Tempel der Genüsse

Liebe Leser,

gestern war ein wunderbarer Abend. Die Sonne schien den ganzen Tag und somit fühlte man sich auch noch um 20 Uhr wie an der italienischen Riviera. Um einen schönen Abschluss zu finden, fassten mein Mann und ich den Entschluss, in ein Restaurant zu gehen. Dieses mal wollten wir auf der sicheren Seite stehen bei unserer Wahl und so entschieden wir uns für das Restaurant Aarngard in dem süßen Ort Schönberg (dort bin ich übrigens aufgewachsen).

Wir waren schon oft da und jedes Mal war es ein Genuss auf höchster Ebene. Sonja und Uwe Meßner haben erst vor kurzem dieses Restaurant samt Hotel übernommen und es völlig umgestaltet. Aus einem veralteten und altmodischen Etwas wurde ein Ort, an den man immer wieder zurückkehren möchte. Alles erstrahlte im neuen Glanz doch am meisten leuchtet das Lächeln, wenn man die Kreationen von Uwe Meßner kostet.

http://www.aarngard.de/home.php

Noch ist dies keine Rezension. Denn gestern war nur ein kleiner Ausflug und wir haben uns nur auf einen Hauptgang beschränkt. Ich könnte jetzt eine Ode auf diesen Hauptgang niederschreiben. Aber ich nehme mich zurück bis nächste Woche, wo dann eine volle Rezension von mir folgen wird. Denn nächste Woche haben mein Mann und ich Hochzeitstag und werden bei Aarngard mit Gästen und bei einem Menü dies entsprechend feiern.


Bis dahin liebe Männer, tut mir doch den Gefallen. Geht mit euren Frauen dahin. Ihr werdet es niemals bereuen und wenn ihr die strahlenden Augen eurer Frauen seht, werden auch eure Geldbörsen entlohnt sein. Macht einen Spaziergang am Schönberger Strand und dann ab in meinen persönlichen Tempel der Genüsse.

Nächste Woche berichte ich mit Fotos über dieses kleine Paradies. Ich freue mich darauf....

Montag, 8. Juli 2013

"Pastis" in Kiel-Rezension

Ein neues Restaurant hat in Kiel in der Knorrstrasse seine Türen aufgemacht -  Das Grillrestaurant "Pastis". Seitdem ich von der Eröffnung gehört und auf der Internetseite die viel versprechenden Bilder gesehen habe, will ich es ausprobieren.

Endlich bot sich die Gelegenheit. Meine Freundin und ich hatten Lust auf einen schönen Mädelsabend und so beschlossen wir dahin zu gehen.

Als erstes möchte ich gleich vorweg sagen, dass ich natürlich keine Restaurantkritikerin oder professionelle Köchen bin. Dennoch liebe ich gutes Essen und vor allem in Restaurants achte ich darauf, wie das Essen angerichtet wurde und natürlich wie es schmeckt.

Leider wurden meine sehr hohen Erwartungen an dieses wunderschöne Restaurant enttäuscht. Gerade das Essen, auf das ich mich sehr lange gefreut hatte, war wirklich vergeigt worden. Doch bevor ich ins Detail gehen, möchte ich dennoch anmerken, dass es für mich persönlich das schönste Resaurant in Kiel ist. Das Ambiente ist herrlich - die Möbelauswahl und die Dekoration sind wahrhaftig traumhaft.

Aber kommen wir zum eigentlichen Grund meiner Unzufriedenheit - dem Essen. Die Menükarte ist nicht all zu groß, was sehr positiv ist. Man sieht sofort, dass die Grillspezialitäten im Vordergund stehen. Dabei kommt nicht nur Fleisch auf den Grill sondern auch Fisch. Ich werde hier nicht die ganze Menükarte beschreiben. Falls Ihr das genauer wissen möchtet, schaut euch die Karte einfach online an.

http://www.pastis-grill-restaurant.de/was-gibt-es-zu-essen/

Irgendwie hatte ich aber keine Lust auf Fisch oder Steak. Da bestellte ich einen simplen Burger nach Hausart. Meine Freundin bestellte einen Ceasar-Salat mit Hähnchen. Man muss sagen, dass wir ziemlich lange auf unser Essen warten mussten. Wenn man bedenkt, dass es nur ein Burger und ein Salat waren und das Restaurant auch nicht überfüllt war, kamen mir die 40 min Wartezeit viel zu unangemessen vor. Selbst, wenn man alles frisch macht. 

Zu dem Burger wurden Pommes, Coleslaw und eine Art leichte Knoblauch-Joghurt-Sauce gereicht. Die Pommes waren sehr gut - schön knusprig, nicht zu fettig, wunderbar abgeschmeckt und hatten eine schöne Länge. Der Knoblauchdip war nicht schlecht, keine Offenbarung, aber durchaus erfrischend. Der Coleslaw ähnelte leider eher einer Suppe als einem Salat. Sehr matschig und viel zu flüssig und man hatte das Gefühl, dass der Kohl sich zwischen der Küche und dem Tisch in Luft aufgelöst hatte. Außerdem war der komplet überwürzt. Es schmeckte nur nach Senf und Majo. Der Kohl hätte größer geschnitten sein müssen, da fehlte einwenig Zitrone für die nötige Frische, einwenig Süße um die Ballance zu halten und den Senf hätte man ruhig weglassen können, zumindest in der großen Menge. Ein wenig Tabasco hätte dem mehr Pepp verleihen können.

Der Burger war ordentlich angerichtet. Die Zwiebeln waren schön dünn geschnitten, wie auch die frischen Tomaten und die Gewürzgurken. Was mich wirklich sehr positiv überrascht hatte, war die Tatsache, dass der verwendete Salat nicht Eisbergsalat war sondern eine schöne Babyleaf-Mischung. Außerdem habe ich keinen Ketchup herausschmecken können, sondern eine wirklich leckere Tomatentapenade und eine leichte weiße Sauce (ich glaube, dass es der Knoblauchdip war, der auch zu den Pommes gereicht worden ist).

Aber dann biss ich ins Fleisch und dachte, dass mir der Kiefer gleich herausspringt. Die Frikadelle war absolut zäh wie eine Schuhsohle. Es hat wirklich zwischen den Zähnen gequietscht. Das Brötchen war staubtrocken und ähnelte eher den Babykeksen, die sich schnell im Mund auflösen, die ich meiner kleinen Tochter gebe. Ich glaube nicht, dass es selbstgebackene Brötchen waren und auch nicht die besten aus dem Supermarkt.

Das ist doch wirklich sehr schade. Warum kann man nicht schöne fluffige Burgerbrötchen backen. Das ist nicht kompliziert, man kann einen Vorrat machen und diesen einfrieren und es würde so viel besser schmecken.

Aber das schlimmste kam ungefähr nach meinem vierten Biss. Da merkte ich auf einmal, wie scheußlich das gerade verspeiste Stückchen schmeckte - es war komplett verbannt, tiefschwarz und hart wie Stein. Ich hätte natrülich auch neu bestellen können, aber nun war ich nicht allein und noch 40 min länger zu warten? Darauf hatte ich keine Lust und auch keine Zeit.

Ich kann verstehen, dass der Koch auch einen schlechten Tag haben kann, wie wir alle. Da brennt schon einmal etwas an. ABER dann schmeißt man es weg und legt es nicht den Leuten auf den Burger und hofft, dass es keiner merken wird. Abgesehen davon sollte jeder guter Koch wissen, wie gefährlich das ist, einem Menschen so viel Acrylamid zuzumuten. Das ist wirklich eine große Schande. Ich habe mich schon lange nicht mehr so veräppelt gefühlt. Ich konnte ntaürlich nicht alles aufessen und habe ein Stück abgeschnitten, um es nachher auch der Bedienung zu demonstrieren.

Die Bedienung im Restaurant ist freundlich, aber man fühlt sich trotzdem irgendwie nicht willkommen. Es fehlte an Herzlichkeit, Wärme und an Charme. Man hat sich manchmal wie Luft gefühlt. Meine Beschwerde wurde aber freundlich entgegengenommen und mir wurde gesagt, dass es sofort weiter an die Küche geleitet wird. Ferner wurde mir ein Espresso angeboten, was ich dankend annahm.

Die Getränkeauswahl war ok. Wir hatten uns auf die Longdrinks gestürzt, die sehr gut geschmeckt haben.

Ich würde den Besitzern wirklich raten, in der Küche darauf zu achten, dass dort gewissenhaft gearbeitet wrid. Man darf keine verbranntes Stück Fleisch herausschicken - das ist ein NO GO. Und bitte backt doch die Burgerbrötchen selbst. Dies ist auch viel billiger als billige Burgerbrötchen zu kaufen. Es fehlt einfach an Pfiffigkeit. Was kann es einfacheres geben als ein Burger? Und doch scheint es auch so kompliziert zu sein, gerade die einfachsten Dinge gut hinzubekommen.

Dennoch gebe ich nicht auf. Von anderen Tischen hatte ich zwar auch Kritik entnehmen können, aber auch positive Kommentare. Deshalb gebe ich dem Restaurant noch eine zweite Chance und werde etwas anderes bestellen.



Dienstag, 25. Juni 2013

Pasta Basta

Heute habe ich wieder Lust auf Pasta und das gaaaaaaaaanz viel. Ich werde mich zu Mercato Italiano begeben, einem meiner Lieblingen unter den Delikatessenläden. Dort riecht es immer so schön nach Parma, nach Pecorino und nach tollem Wein. Ich bin mir sicher, dass ich dort die nötige Inspiration finde für ein neues Pastagericht. Vielleicht etwas mit der berühmten Fenchelsalami?

Habt Ihr vielleicht Vorschläge? Worauf habt ihr denn Lust?

Schreibt mir gerne. Ich bin gespannt auf eure Vorschläge................

Montag, 24. Juni 2013

Das Runde Zicklein

Ich liebe Ziegenkäse. Am liebsten esse ich ihn in Form meiner leckeren Ziegenkäsetarte mit einer karamellisierten Aprikose. Dazu einen frischen und knackigen Gartensalat mit Datteln, Nüssen und Sesam. Yam Yam...




Erdbeerhimmel Rezept

Ihr Lieben, dieses Rezept ist total einfach. Man hat doch nicht immer Lust auf komplizierte Kuchen oder Torten mit tausenden von Zutaten. Außerdem ist eine Torte viel zu groß und verliert sich dann oft in den Tiefen des Kühlschranks. Meine Freunde lieben dieses Dessert, weil man es auch noch dann essen kann, wenn man schon daran denkt, die Hose aufzumachen um wieder atmen zu können.  Die Mischung aus Ricotta, Mascarpone, luftig lockerer Sahne, einer aromatischen Vanilleschote verbunden mit crunchigem Biskuit, getränkt in Ramazzotti, und saftigen Erdbeeren lässt das Herz einfach höher schlagen. Die verschiedensten Aromen wirken betörend. Und - läuft euch schon das Wasser im Mund zusammen? Dann kommt hier die Anleitung...

Das brauchst du:


für den Teig
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
- 50 gr Zucker
- 50 gr Mehl

für die Creme
- 125 gr Mascarpone
- 125 gr Ricotta
- 170 ml Sahne
- 1 Vanilleshote
- 1 El. Zitronensaft (frisch gepresst natürlich)
- 7 Tl. Zucker
- Ramazzotti
- 8 große Erdbeeren (ihr könnt aber auch mehr oder weniger nehmen)


So gehst du vor:

Zuerst heizt man den Ofen auf 200 °C O-U-Hitze vor.

Nun müsst ihr Eier trennen. Das ist überhaupt nicht schwierig. Ich habe festgestellt, dass es bei vielen nicht funktioniert, weil sie das falsche Messer dafür nehmen oder die Eier am Rand der Schüssel aufschlagen. Ihr braucht ein Buttermesser, oder besser gesagt ein ganz normals Besteckmesser. Es ist nicht zu scharf und es hat die perfekte Ballance um das Ei so aufzuschlagen, dass das Eigelb nicht sofort beschädigt wird, ihr aber kein Problem damit habt, die Schale zu knacken.

Nun denn - schön säuberlich wird das Eiweiß vom Eigelb getrennt. Das Eigelb wird mit einer Prise Salz aufgeschlagen. Etwa nach einer Minute nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Das Eiweiß sollte solange geschlagen werden, bis es richtig fest ist. Ihr kennt doch bestimmt den berühmten Trick mit der Schüssel über dem Kopf?

Das Eigelb dazugeben und ca. einer Minute weiterschlagen. Das Handrührgerät hat nun Pause. Mit einem Schaber wird nun das Mehl ganz vorsichtig unter die Masse gehoben. Wirklich langsam und vorsichtig.

Nehmt ein Backblech, darauf legt man Backpapier und verteilt die Biskuitmasse. Streicht den Teig ganz dünn aus und backt ihn ca. 12-15 (je nach Ofenbeschafenheit) bis es schön braun und knusprig ist. Sofort das Backpapier ablösen und 5 Minuten abkühlen lassen. Jetzt kann man den fertigen Biskuit mit den Händen in kleine Stückchen brechen. Die Größe bestimmt jeder für sich, ich persönlich mache das eher kleiner.

Nun kommt die Creme. Als ersten Schritt muss man die Sahne zusammen mit dem Zucker steif schlagen. Nehmt euch eine andere Schüssel. Da rein kommen Mascarpone, Ricotta und das Mark der Vanilleschote (Vanilleschote mit einem scharfen Messer halbieren und mit dem Messerrücken das Mark längst der Schote ausschaben). Diese Masse wird mit dem Handrührgerät solange gerührt bis es eine schön glatte Konsistenz hat. Falls euch die Masse viel zu zäh erscheint, gebt einfach 2 El. Milch oder Sahne dazu. Danach die Sahne unterheben. Erst jetzt kommt der Zitronensaft. Bitte probiert immer. Vielleicht mögt ihr mehr Zitrone oder mehr Zucker - Ihr entscheidet.

Lasst die Creme ein paar Minuten ziehen. Währenddessen wascht die Erdbeeren und schneidet sie in Würfel. Ihr braucht vier Whiskeygläser oder ähnliche Gefäße. Jetzt kommt Schichtarbeit. Zuerst kommen die Biskuitstückchen nach unten. Diese werden mit einem kleinen Teelöffel Ramazzotti getränkt. Darauf kommt ein Esslöffel Creme und darauf die gewürfelten Edbeeren. So verfahren bis das Glas voll ist. Nicht vergessen, den Biskuit jedes mal zu tränken. Am Ende kommen ein paar Würfel Erdbeeren und ein Alibi-Minzblatt. 

Das wars dann auch schon. Lasst es im Kühlschrank etwa 2 Stunden abkühlen. Genießt es und guten Appetit.......

P.S.: Dieses Dessert kann man auch großflächig machen wie eine Art Tiramisu. Oder versucht es doch einmal für 2 Stunden in den Gefrierschrank zu stellen. Das schmeckt fantastisch. Dazu einen Espresso und die Welt ist in Ordnung.

Mein Erdbeerhimmel

So, jetzt schreibe ich auch mal auf Deutsch. Hier schon einmal ein Vorgeschmack auf meinen absoluten Sommerliebling. Es ist Sommer, es ist warm und es gibt Erdbeeren.
Ich liebe diese kleinen roten Nüsschen. Dieses Dessert wird der Hit bei jeder Grillparty sein. Es ist leicht und fruchtig und es sieht auch noch wunderbar aus!
Seid gespannt auf das Rezept!



Chicken fever recipe

Ta ta, here comes the recipe for a chicken dish which you will love.
But first a little lecture. Please do yourself a favor and buy a good chicken. Nowadays it's unfortunately all about buying everything cheap. But when it comes to things you eat you should care more. It goes straight into your body and affects your health. So be wise, buy good food, support your local farmers. You want to look fabulous from the outside by buying good clothes. Why not doing it from the inside too.


What you need:

- whole chicken, 1,5 kg (cleaned by your butcher)
- 100 ml white wine (don't use cheap wine, choose one you would drink)
- 100 ml warm water
- 5 shalotts
- 1 clove of garlic
- rosemary
- thyme
- cest of 1/2 lemon
- sea salt
- olive oil
- 4 tablespoons of honey


How to do:

So first of all chop the herbs (thyme and rosemary) roughly. You don't need to chop it pretty because it goes straight to te mortar.




Then take the mortar. Put in your herbs, the lemon cest, garlic clove (I take one, but if you like it more strong don't be scared to take two) and sea salt. Be generous with the salt by taking about 1 1/2 tablespoons. Now you need to pestle it all to a nice paste. Add some olive oil, I guess about 100 ml. Take a spoon and mix the oil under the paste. And that is how it should look like.




So now take the chicken and wash it with cold water. Put your birdie in a casserole. It's always the same problem with making whole chicken. The breasts are already dry while the legs still a little bit bloody near the bone. Well thanks to my mum now my whole chicken always as juicy as it should be. What I do is just take a shashlik spit and make little wholes into the legs and every other part but the breasts. Believe me although some of the juice will come out through these wholes the chicken will be fine.




Now be gentle and give your chicken a nice rubb with the herbspaste. Don't just cover, you have to massage it. Don't forget to wash your hands after dealing with raw chicken if not using gloves. You don't want to get infected by salmonella. Let the chicken rest for about 15 min. so all the wonderful flavors can work their way into the skin.

Then pour in the liquids, wine and water go into the casserole. You could take chicken stock also but it makes no sense for me. Instead of wine you could also take vermouth, very yammi.Cut some shallots very roughly and put them in. They will give you this incredible sweet and spicy flavor.
Preheat your oven to 200 °C and then turn it a bit lower to 190 °C. And there the casserole goes in, for about 1,5 hours. The cooking time could always vary, depending on your oven.

You don't have to do it, but I love to put some running honey over the chicken for the last 5 min of the cooking time and heat it up to 250 °C. Then the skin becomes a bit crunchy and sweet.

Actually you can eat your chicken just with a nice italian bread but I prefere to make some veggies or so. Last time I prepared some topinambur mash. It is very simple to make. Pretend it is potato and proceed the same way you would deal with the potatos. I think topinambur goes so very good with chicken. And I made some red peppers by caramelizing them, then pour in some good old red vine vinegar and letting reduce until it is almost all gone. A bit of a seasoning with salt and pepper helps the flavors come out. And that's it.

Enjoy......


























































Sonntag, 16. Juni 2013

Chicken Fever

I love love chicken. Especially baked in whole with lots of flavour and with lots of juice where you can put in a piece of bread and let it soak....hmmmmmmmmmmmm.

Yesterday was a very long day. My husband and I worked in the garden. My back still hurts a lot. So I had no time to stand in the kitchen. It had to be something simple. With the whole chicken it is really no problem. Just put it in the oven and 1 1/2 hours later it's done - ta da......

As always pictures first.





Easy pasta recipe

Here comes the recipe for my easy pasta. It tastes good, looks very nice and is so simple to prepare. You can always add something else or exchange the ingredient. You don't have to take pecorino cheese for example. Take cheddar or parmesan or maybe some stinky swiss cheese - you decide.



What you need:

- spaghetti (as much as you can eat)
-  250 g ricotta cheese
- 100 ml cream or water
- juice of 1/2 lemon
- olive oil
- parsley
- thyme
- marjoram
- basil
- oregano
- sage
- sea salt
- black pepper
- 50 g pecorino cheese (grated)
- 10 sweet cherry tomatoes
- 4 slices of parma ham (you can also take serano or savoy)
- nutmeg

How to do:

Preheat the oven to 250°C. Take some baking paper, put the ham on it and let it bake until very very crispy. So basically you want to have some ham chips.
Cook the spaghetti until al dente. There's nothing worce than overcooked spaghetti. Don't forget to put a little bit of olive oil over the spaghetti so the won't stick one to another.
While you cook the spaghetti put all the herbs, lemon juice, the seasoning and olive oil in a bowl and blend until smooth - that's your pesto. Please taste it and add some seasoning if needed.
Take a pan and put it on middle heat. Put the ricotta cheese and some cream or water and wait until it's melted, add the cheese and then your pesto. Mix it all good and taste again. Maybe add more cheese or more cream. I like to put some sugar in it to have a nice ballance of sour and sweet.
Take your baked parma ham and crumble it into small chips. Cut the tomatoes into halves.
Sounds like a long way to go? I can promise you that preparing the whole dish takes you at most 15 minutes.
To make sure that your pasta won't be cool put the plates into the oven. It is still warm from baking the ham. Take the spaghetti, cover them with the sauce, add the tomatoes, go on with the ham chips. You can sprinkle some parmesan and maybe decorate with a bit of parsley. That's it....enjoy


Samstag, 15. Juni 2013

Easy Pasta

Oh I love those evenings when you don't have any idea what to cook. Most of the time it's friday evening and the fridge is totally empty. And no matter how often you open up the fridge to check if maybe there is still some filet mignon or a whole chicken left - the fridge won't be fuller.

So my next step was going to the basement and there I found some Spaghetti. Standing in the kitchen with the spaghettis for about 30 minutes I finally knew what to cook. Pretty simple but still yammi. Thanks to our garden I have so many herbs so decided to do something with spaghettis, herbs, some pecorino cheese leftovers and ricotta cheese.

Here a sneak peek and the recipe will follow later...





Mittwoch, 12. Juni 2013

Recipies

Hi guys,

here come the recipies for my wonderful salads. But first let me tell you something. I never follow any recipies. For me a recipe is just an inspiration and motivation to create something new on my own. When I see all the nice pictures with tasty looking food the first thought in my head is how to do it my way. Everyone of us has its own style of cooking. So please be inspired and motivated and have fun by following your own style!

P.S.: But feel free to do exactly what the recipe says, lol......


1. Grilled Haloumi Salad

What you need:

- 200 g haloumi cheese
- 100 g cottage cheese
- 10 green olives (stoned)
- parsley
- thyme
- basil (i take blue magic or greek basil with the small leaves)
- marjoram
- fennel green ( you can leave it away)
- 1 lemon (organic because you need the cest as well)
- sea salt
- olive oil extra vergine

How to do:

Take a bowl or a nice soup plate. Put all the herbs in. You can cut it in pieces, but i prefer to ripp them with my fingers, because that way you get the most aroma out of it and your hands will smell like heaven. Then grate the lemon cest in. Don't let the lemon wite get in the bowl, it won't taste good, just bitter. Squeeze one half of the lemon over the herbs. Season it with salt and pour olive oil all over it and you have your dressing done.
You can put cold haloumi cheese into the salad but I would highly reccomend to grill it and put the warm pieces into the bowl. I promice you will get an amazing unique flavour. So take a grill pan or maybe you are doing a bbq anyway. Grill the cheese from both sides till its brown and starts to melt a little bit. Immediately cut into pieces and put it into the dressing. Cover up with tinfoil and let it rest for 5 min. Meanwhile cut the olives in tiny pieces
So the last thing you need to do is put the olives inside and sprinkle some cottage cheese all over your salad. Maybe some more olive oil and that's it...............Enjoy



2. Tomatoes-strawberries carpaccio with ramsons sheeps mozzarella

What you need:

- 3 big tomatoes
- 100 g fresh strawberries
- 100 g ramsons sheeps mozzarella (or just mozzarella di buffalo)
- hand full of lamb's lettuce
- 30 g different kind of seeds (pine, sunflower, pumpkin), roasted without oil
- basil (blue magic or what you have at home)
- juice of 1/2 lemon
- sea salt
- olive oil extra vergine
- red wine vinegar
- grape seed oil


How to do:

Take a big plate, cut the tomatoes in very thin slices and arrange them on the plate. Do the same thing with the strawberries and the mozzarella. Put both over the tomatoes. For this salad I don't prepare the dressing ahead. All you need is a table spoon. Season first with salt. Then squeeze the lemon juice into the spoon and sprinkle over the salad, followed by two spoons of red wine vinegar, four spoons of olive oil and one spoon of grape seed oil. Ripp the basil into small pieces and spread over the salad. Don't foget the seeds, they will underline the flavour of the mozzarella. You don't have to do this but I think red and green goes wonderful together. So take some leaves of the lamb's lettuce and arrange them on the salad. But please, just a few leaves, don't overdo it! So simple and sooooooo yammi......Enjoy




 

Montag, 10. Juni 2013

Summer has finally arrived and now it's the perfect time for having light and fresh food on your table. Inspired by the herbs in our garden, I decided on doing some easy salads with different kinds of herbs in it. Meanwhile my hubby grilled some lamb meet sausages...hmmmmmm

So here are some pictures and the recipies will follow tomorrow.


Tomatos-Strawberries-Carpaccio, ramsons sheep mozzarella














Grilled Haloumi Salad
A plate full of joy